
Geld sparen beim Onlineshoppen: Wie geht’s richtig?
Insbesondere aufgrund der hohen Inflationsrate wollen viele Deutsche Geld sparen und günstig einkaufen, so verlagern sich viele Einkäufe ins Netz. Jedoch ist das vermeintlich günstigste Angebot nicht unbedingt das Beste, denn Preise können sich online schnell verändern – das Stichwort dazu lautet dynamische Preisgestaltung. Daher ist es sinnvoll strategisch einzukaufen. Wie das am besten geht, zeigen wir dir in diesem Artikel.
Warum schwanken Preise?
Viele Online-Shops arbeiten mit dynamischer Preisgestaltung. Preise steigen und fallen, je nach Saison, Lagerbestand oder Nachfrage. Wer das weiß, kann echte Schnäppchen erkennen (und Fehlkäufe vermeiden).
Bei großen Rabattaktionen kommt noch ein psychologischer Faktor ins Spiel: Insbesondere vor Anlässen wie dem Black-Friday heben Händler die Verkaufspreise vorher an, um einen größeren Rabatt ausweisen zu können. Es gibt jedoch Tools, mit denen du Preisverläufe checken, und Angebote vergleichen kannst.
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Welche Tools sollte ich kennen?
Preise vergleichen: Idealo ist eines der bekanntesten Vergleichsportale für Preise. Dort kannst du sowohl die Preisentwicklung der vergangenen Monate betrachten, als auch Preiswecker stellen. Dann wirst du benachrichtigt sobald das Produkt deinen gewünschten Preis erreicht. Neben Idealo gibt es aber noch viele weitere Seiten die du zum Vergleichen nutzen kannst.
Browser-Erweiterungen wie „Honey“ bieten dir Preisvergleiche, und suchen automatisch nach Rabattcoupons für Onlineshops. Allerdings solltest du bei der Nutzung solcher Erweiterungen die Ergebnisse prüfen, denn unfehlbar sind sie nicht.
Bedenke jedoch bei der Nutzung solcher Erweiterungen und Plattformen: Nichts ist umsonst. Um dir bestmögliche Angebote bereitzustellen, werden für Plattformen häufig deine Daten verarbeitet.
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Wie wende ich die Tools an?
Grundsätzlich gilt: bevor du kaufst, solltest du die Preisentwicklung prüfen. Fällt der aktuelle Preis aus dem Rahmen? Dann ist Vorsicht geboten. Setz dir Schmerzgrenzen: Insbesondere beim Online-Shopping verleiten Rabatte und besondere Aktionen dazu, mehr Geld auszugeben als geplant. Deshalb überlege stets gut, ob du das Produkt wirklich benötigst, und setz dir Preiswecker für Wunschpreise. Black Friday & Sales planen: Überwache die Preisentwicklung schon Wochen vorher. Häufig zeigen die Verläufe, ob ein Rabatt echt ist oder ob der Preis lediglich temporär verändert wurde. Außerdem: Das günstigste Angebot ist nicht immer das Beste. Sieht der Shop vertrauenswürdig aus? Wenn du Zweifel an der Echtheit des Shops hast, bringt auch das günstigste Angebot nichts.
Noch mehr Spar-Hacks?
Cashback & Rabattcode-Seiten prüfen: Vor dem Kauf einen Blick auf Cashback-Angebote oder Gutscheine werfen. In Kombination mit einem Preisalarm kann das manchmal extra Ersparnis bringen. Wenn möglich: warte für einen besseren Preis. Den Wintermantel kaufst du natürlich nicht erst im Winterschlussverkauf – bei Technik oder teuren Anschaffungen kann es sich jedoch lohnen zu warten, statt direkt zu kaufen.
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Unser Fazit: smarter statt schneller kaufen!
Vergleichsportale und Preis-Tracker sind keine magischen Tricks, sie können nützliche Werkzeuge sein.
Wer Preisverläufe vor dem Kauf prüft, Wecker nutzt und die Gesamtkosten (Versand, Rückgabe, Garantie) einkalkuliert, trennt echte Schnäppchen von künstlich erzeugten Rabatten. Gerade an Aktionstagen wie Black Friday zahlt sich Vorbereitung aus: Ein kurzer Check bei Vergleichsportalen kann dir bares Geld sparen (oder vor einer schlechten Investition bewahren).
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